Bombardier/Learjet 25D

William P. Lear war
der Gründer und Entwickler eines in der Luftfahrt nicht mehr wegzudenkenden Geschäftsreiseflugzeuges.
Der Learjet.
Ende der 50 Jahre
entwickelte er ein 2-strahliges Flugzeug und setzte so mit dem ersten Typ
dieser Baureihe den Grundstein für weitere. Zur Herstellung und Vermarktung
gründete er daher in der Schweitz die Swiss
American Aviation Corporation (SAAC). Weshalb auch Lears erstes Flugzeug
den Namen SAAC-23 bekam. Zur damaligen Zeit
sah Lear in den USA bessere Marktchancen für sein Unternehmen und verlegt aus genau
diesem Grund im Jahre 1962 den Firmensitz nach Wichita im Bundesstaat Kansas. Da erfolgte auch
der umgehende Produktionsstart des nun umgenannten Flugzeuges, dem Learjet
Nummer 1. Anfangs des 2. Quartals
’63 wurde aus dem SAAC Unternehmen die Lear Jet Corporation, die ein halbes
Jahr später einen erfolgreichen Erstflug feiern konnte. Im Oktober ’64 wurde
die erste in Serie hergestellte Maschine, ein Learjet 23, an den ersten Kunden
ausgeliefert.
Und das war der
Beginn einer Erfolgsgeschichte.
Die Maschinen
fanden einen so guten Anklang beim Kunden, dass man sie weiterentwickelte. Und so
entstand 1966 das Nachfolgemodell, die Learjet 24. Dieses Modell wurde unter
der Bedingung einer Verkehrsmaschine zugelassen. Dies ist Grundvoraussetzung für
ein Geschäftsreiseflugzeug. Noch im gleichen
Jahr fanden auch der Erstflug des wiederum weiterentwickelten Learjet 25 und
die Umbenennung der Firma in Lear Jet Industries Inc. statt. Zu diesem Zeitpunkt
waren bereits knapp 100 Maschinen aus den Werktoren gerollt. Im nachfolgenden
Jahr stieg Gates Rubber Company bei Lear Jet Industries ein, um die Maschinen
weltweit vermarkten zu können. Aus diesem Anlass wurde Gates Aviation
gegründet. Der Markterfolg gab
Ihnen recht. Bis November 1968 wurden an die 200 Maschinen an zufriedene Kunden
ausgeliefert.
1969 verlässt
William P. Lear das Unternehmen. Lear Jet Industries Inc. und Gates Aviation
vereinen sich zur neuen Gesellschaft Gates Learjet.
1972 wurde das
Modell 25 mit neuen Triebwerken versehen, welche in erster Linie weitaus leiser
und sparsamer waren. Zudem erhielt man als erster Hersteller für
Geschäftsreisejets die Zulassung von unbefestigten Pisten starten zu dürfen. Ein Jahr später
startete das neuste Modell aus dem Hause Gates Learjet zum Erstflug. Und 1974 erhielt
sowhl dieser als auch der Learjet 36 die Zulassung. 1975 wurde das 500. Modell
ausgeliefert. 1977 bekamen außerdem
die neu überarbeiteten Modelle 24/25 ihre Zulassung. Sie erreichten auch als
erste die bis dahin für Verkehrsflugzeuge unerreichten Höhen von 15550 m. Im selben Jahr noch
startete das Modell 28 zu seinem Erstflug.
Im Mai 1978 stirbt
William P.Lear.
1979 erfolgt die
Zulassung für die Modellbaureihen 28/29 und die Prototyp-Serie 54/55/56 starteten zu Ihrem
Erstflug. 1980 durchbrach man dann die 1000er Marke an ausgelieferten Modellen. In den
nachfolgenden Jahren gab es immer wieder diverse Detail und
Modellverbesserungen. Welche von den Kunden gerne angenommen wurden. Unter
anderem wurden auch bei beinahe allen Modellen die Reichweite erhöht. 1984 wird die
Produktion auf Grund von Kaufrückgängen gestoppt. Die Lager waren voll und man
wollte die Bestände erst abbauen.
1986 bezog man in
Tucson im Bundesstaat Arizona die neuen Produktionsstätten und verlegte auch die
Firmanleitung dahin. Erst dort konnte die Flugzeugproduktion wieder
hochgefahren werden. Im Herbst 1987
übernimmt die Integrated Acquisition, Inc. die Kontrolle über die Gates Learjet
Corporation, kurz darauf wird die Firma in Learjet Corporation umbenannt. Das ganze
dauerte aber nur knapp 3 Jahre. Denn im Juni 1990 übernimmt Bombardier die Learjet
Corporation. Doch der Learjet steht auch bei Bombardier unter einer ständiger
Weiterentwicklung. So führte man mit
der nächsten Generation, dem Learjet 60 XR, im April 2006 den Erstflug durch
und erhielt noch im 4. Quartal des gleichen Jahres zu FAA Zulassung.
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Hier nun möchte ich
den Learjet 25D vorstellen und ans Herz legen, welcher in einer sehr guten Ausarbeitung
von Lars Roennig am 21. Februar 2008 für den FS9
(FS2004) erschienen ist. Doch was soll man
dazu schreiben seht euch einfach die nachfolgenden Bilder an. zum Download des Modells mit weiteren Bildern (diverse Liverys sind im Modell enthalten... weitere habe ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht gefunde) Hinweis: Auf
meine Bildern ist das Cockpit von ausen nicht einsehbar, da die
Scheiben mitvorhängen versehen sind. (ist mir zu spät aufgefallen...
Sorry)






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